Der Faschismus erstarkt derzeit an der Migrationsfrage, aber auch am sogenannten Wokeismus, also Feminismus, Antirassismus, Gendern usw.
Ich glaube, dass da neben der Angst vor dem Verlust eigener Privilegien auch eine Art Trotz hineinspielt, weil man insgeheim spürt, dass die geistige Position, aus der zB gegendert wird, moralisch höher steht als die eigene und man sich ungern von anderen auf eigene Unzulänglichkeiten hinweisen lässt. Aus ähnlichem Grund werden Veganismus und "Klimakleber" bekämpft. Schon immer, sei es im Altertum, Mittelalter, Neuzeit, hat die Gesellschaft gerne Hexenjagden auf moralisch besonders Tugendhafte gemacht.
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