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Kynosarges 2405

Tatsächlich kommt der nächste Eintrag nicht wie vorgesehen nach etwa zehn sondern erst nach 18 Tagen; wahrscheinlich einziger Grund dafür war Prokrastination - "wahrscheinlich" deswegen, weil ich die tieferen psychologischen Hintergründe nicht sehe. Zunächst eine kurze Zusammenfassung seit 8. Juli bis heute, 26. Juli: Der Dienst verlief ohne besondere Vorkommnisse, ich konnte mein Kind am Tag darauf entgegen nehmen und zunächst zwei Tage mit Spielen, mit Eis, am Rhein und mit einer Freundin verbringen, bevor eine lange Zugfahrt uns zur Familie nach Süddeutschland brachte. Dort dann füllten wir die Tage damit, dass wir Freunde trafen, ins Schwimmbad gingen, auf ein Familientreffen nach Stuttgart fuhren und im Anschluss dort den hochbetagten Freund für die Reise Anfang August trafen in der Umgebung eines Afrikafests, dann waren wir zwei Tage am Bodensee für Außenborder-Platte und die zu waschende Takelage, aber auch zum Schwimmen im See, übernachteten bei anderen Teilen der Fam
Letzte Posts

Kynosarges 2404

Das vergangene Wochenende mit Kind war schön. Aus dem Couchsurfing-Gast wurden spontan zwei, der zweite konnte auf meinem kürzlich gebauten Dachboden schlafen, mit etwas Wehmut von meinem Kind wahrgenommen, denn es war schon öfter dessen Plan, dort zu schlafen, doch es kam bisher noch nicht dazu. Demnächst sind Sommerferien, dann werden wir das nachholen. An Einstein, wartend auf einen Termin mit dem Professor, der nicht zustande kam, habe ich nicht weitergearbeitet, muss ich zu meiner Schande gestehen; Vermeidungsstrategie, Prokrastination usw. ist das wohl. Allerdings war ich auch viel arbeiten, nämlich seit dem letzten Eintrag vom 27. Juni - heute ist der 07. Juli - ganze 84 Stunden (gerade bin ich in einer Schicht, bis ich fertig geschrieben habe, werden es also schon 85 oder 86 Stunden sein). Für den hochbetagten Freund konnte ich schließlich die Reise terminlich festsetzen: Sie wird 1. bis 8. August stattfinden. Außerdem hatte ich ganz kurzfristig einen Couchsurfer, der im März s

Kynosarges 2403

Jetzt sind seit dem letzten Eintrag neun Tage vergangen: Heute ist Donnerstag, der 27. Juni. Wieder ist vieles geschehen. Zunächst möchte ich auf das blicken, was ich mir vorgenommen hatte: Fast 80 Stunden Lohnarbeit fielen auf die vergangenen Tage. Anfangs nahm meine Erkältung gefühlt wieder etwas zu, rechtslastig; bis vor zwei Tagen war es noch beschwerlich. Ein Facharztgespräch konnte ich bisher noch nicht einrichten, allerdings nahm ich durch eine Couchsurferin an einem Akupunktur-Termin teil mit ausführlichem Gesundheitsgespräch, vielleicht war das ja auch etwas hilfreich. Neben der einen hatte ich noch eine weitere Couchsurferin zu Gast sowie weiteren Besuch für eine Einstein-Serie. Bezüglich Einstein habe ich zweimal die Tage Exposé und Gliederung geschrieben; ich habe noch weitere Literatur gefunden, bin mit der Recherche auch noch lange nicht fertig. Die Literatur bzw. deren Passagen, die mir für die Arbeit relevant vorkommen, muss ich noch besser markieren oder festhalten, de

Kynosarges 2402

Tatsächlich 16 Tage sind es geworden seit dem letzten Eintrag. Heute ist der 18. Juni 2024. Zunächst will ich auf die vergangenen 16 Tage schauen mit besonderem Fokus auf das, was ich mir für diese vorgenommen hatte. In Bezug auf die Lohnarbeit lief einerseits alles nach Plan, es kamen allerdings zusätzliche Arbeitszeiten dazu einmal dadurch, dass ich einen Kollegen für 15 Stunden vertreten habe, einmal dadurch, dass ich als unentgeltliche Freundschaftsleistung den Hund einer Klientin betreut habe und Tags darauf zum Essen eingeladen wurde. Damit summieren sich alle Arbeitsstunden dieser 16 Tage einschließlich Hundesitting auf 160, hinzu kommen die zwei Tauchwochenenden, jeweils Samstag und Sonntag quasi den ganzen Tag einnehmend sowie deren Nachwirkungen, die sich in mehreren Tagen schwerst verstopfter Schnupfnase äußerten, mit der ich trotzdem arbeiten ging. Und der Klima-Couchsurfer war auch noch vier Tage da, eine erfreuliche Begegnung mit einem Netzwerker und Lobbyisten für Nachha

Kynosarges 2401

Hiermit möchte ich meine Leserschaft dazu einladen, einem neuen Ansatz dieses Blogs beizuwohnen, der, teils sich selbst persiflierend in gestelzter Sprache geschrieben, Überblick geben soll über die verschiedenen Projekte und Ideen, die mich beschäftigen. Hierzu möchte ich in einem Turnus von einem bis drei Beiträgen pro Monat zum Einen rückblickend berichten, zum Anderen in die Zukunft planen, was mein Leben bewegt. Damit hoffe ich mehrere Ziele zu verfolgen: Als erstes habe ich so für später eine Art Erinnerungstagebuch, zum Zweiten bekomme ich so hoffentlich meine diversen Projekte besser auf den Weg und drittens eigne ich mir so eine bessere Schreibroutine an. Zusätzlich noch, dann eher für die Zukunft, könnte ich jeden Blogeintrag als Skript für einen Podcast nutzen, weswegen ich eine entsprechende Gliederung und zehn bis dreißig Vorleseminuten entwickeln möchte. Zu Beginn möchte ich auf die letzten, sagen wir, 15 Tage zurückblicken. Heute, der Tag, an dem ich beginne, ist Montag,

Jahresrückblick 2022

Das Jahr 2022 war für mich ziemlich wechselhaft und ereignisreich, daher möchte ich es zum Jahresende mit einem Rückblick versuchen, der monatsweise auf bestimmende Elemente eingeht. Der Januar war geprägt von langen Dialogen auf Distanz mit einer Person, die mir innerhalb kürzester Zeit sehr wichtig, vielleicht zu wichtig geworden war. Was mir dabei besonders gefiel, war der tiefgründige wie auch sehr persönliche Gedankenaustausch über relevante Themen des Lebens, der teils wie ein Pingpongball hin und her gespielt werden konnte und mir einige fruchtbare Impulse im Leben gab. Dieser Austausch ging noch weit in den Februar hinein, ebbte dann allerdings durch innere und äußere Umstände geschuldet allmählich ab und ist bis heute so gut wie eingeschlafen, auch die Impulse, wenngleich auch nicht ganz abgebrochen. Zudem nahm im Januar die Aussicht auf ein schönes Segelboot, die sich im Vorjahr ergeben hatte, eine Hurley 30 in Ostfriesland, ein jähes, trauriges Ende, weil das Boot, über das

Kommen alle sinnlichen Eindrücke von Aussen oder gibt es eine von Innen geschaffene sinnliche Welt?

Was ist denn „von innen“? …und was ist dann „von außen“? Innerhalb und außerhalb des Körpers: Dein Körper ist in Bezug auf Dein Bewusstsein auch Teil der Außenwelt und wird wie die Welt um ihn herum auch von innen von Dir wahrgenommen. Innerhalb und außerhalb des Nervensystems: Das Nervensystem reagiert wohl auf Anfangsreize von außerhalb und gibt diese stetig weiter bis ins Gehirn als endlos lange Kettenreaktion. Es ist denkbar, dass auch mal ein sinnliches Event allein aus dem Nervensystem heraus ohne äußeren Reiz entsteht und weitergeleitet wird. Aber ist das Nervensystem in Bezug auf das Bewusstsein nicht auch außen? Oder an der Grenze? Innerhalb und außerhalb des Bewusstseins: Nun ja, da muss man sich erstmal genauer klar machen, was das sein soll, Bewusstsein. OBdA möchte ich sagen, dass das Bewusstsein vielleicht ein emergentes Phänomen aus der Sinnlichkeit sein könnte. Dann wären alle Bewusstseinsinhalte zumindest ursprünglich sinnlicher Natur, wenngleich sie bewusstseinsin