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Kynosarges 2407

Es sind doch wieder 17 statt 10 Tage geworden. Die Bastelversuche im MakerSpace waren kaum wirklich erfolgreich, brachten aber gerade dadurch dennoch wertvolle Erkenntnisse und Ideen, die allerdings ihrerseits inzwischen auch schon wieder veraltet sind und durch noch bessere und neuere ersetzt wurden - dazu unten mehr.  Mit meinem Kind habe ich zwei schöne Wochenenden genießen können, im Verlauf des zweiten hatte ich ganz spontan noch einen Couchsurfer aus der Türkei, mit dem ich einen schönen Sonntag reich an Eindrücken quer durch Bonn und Siebengebirge verbracht habe, während mein Kind auf einem Kindergeburtstag war. Zwischen den beiden Wochenenden kam ich für eine späte Nacht noch an den Bodensee zu meinem Boot, konnte die sauberen Leinen ablegen und die Siebdruckplatte in Plastikfolie verpacken, und machte den Tag darauf eine Reise nach Regensburg, um eine alte Freundin zu treffen, die Hafensituation zu inspizieren und abends couchzusurfen. Die Zugfahrt war zwar umständlich und lan
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Kynosarges 2406

Der viertägige Einsatz in Holland war tatsächlich ganz angenehm. Ich hatte für die drei Nächte jeweils ein viel zu großes Zimmer für mich selbst, was mir in erster Linie wie Verschwendung vorkam. Tagsüber waren wir konsumerisch unterwegs zwischen Hotel, Strand, Café und Shoppingmeile quasi immer hin und her, lediglich für die Runden, die ich mit dem Hund alleine gedreht habe, konnte ich aus dem Konsum ausbrechen und zB einfach zwischen den Dünen wandern. Die dritte Nacht fand in Alkmaar statt, aber auch hier unter ähnlichen Bedingungen. Alkmaar wie auch die holländische Nordseeküste waren alles in allem eine schöne Arbeitsumgebung, so dass ich gerne auch privat noch einmal dorthin reisen würde. Unmittelbar nach meinen Arbeitseinsätzen ging es noch am selben Abend, 30.07., mit dem Zug nach Stuttgart zum genannten hochbetagten Freund, bei dem ich nach einem langen Gespräch bei Tee nächtigen konnte. Am nächsten Morgen gab es Frühstück, wie man es sich bei einem älteren Junggesellen mit In

Kynosarges 2405

Tatsächlich kommt der nächste Eintrag nicht wie vorgesehen nach etwa zehn sondern erst nach 18 Tagen; wahrscheinlich einziger Grund dafür war Prokrastination - "wahrscheinlich" deswegen, weil ich die tieferen psychologischen Hintergründe nicht sehe. Zunächst eine kurze Zusammenfassung seit 8. Juli bis heute, 26. Juli: Der Dienst verlief ohne besondere Vorkommnisse, ich konnte mein Kind am Tag darauf entgegen nehmen und zunächst zwei Tage mit Spielen, mit Eis, am Rhein und mit einer Freundin verbringen, bevor eine lange Zugfahrt uns zur Familie nach Süddeutschland brachte. Dort dann füllten wir die Tage damit, dass wir Freunde trafen, ins Schwimmbad gingen, auf ein Familientreffen nach Stuttgart fuhren und im Anschluss dort den hochbetagten Freund für die Reise Anfang August trafen in der Umgebung eines Afrikafests, dann waren wir zwei Tage am Bodensee für Außenborder-Platte und die zu waschende Takelage, aber auch zum Schwimmen im See, übernachteten bei anderen Teilen der Fam

Kynosarges 2404

Das vergangene Wochenende mit Kind war schön. Aus dem Couchsurfing-Gast wurden spontan zwei, der zweite konnte auf meinem kürzlich gebauten Dachboden schlafen, mit etwas Wehmut von meinem Kind wahrgenommen, denn es war schon öfter dessen Plan, dort zu schlafen, doch es kam bisher noch nicht dazu. Demnächst sind Sommerferien, dann werden wir das nachholen. An Einstein, wartend auf einen Termin mit dem Professor, der nicht zustande kam, habe ich nicht weitergearbeitet, muss ich zu meiner Schande gestehen; Vermeidungsstrategie, Prokrastination usw. ist das wohl. Allerdings war ich auch viel arbeiten, nämlich seit dem letzten Eintrag vom 27. Juni - heute ist der 07. Juli - ganze 84 Stunden (gerade bin ich in einer Schicht, bis ich fertig geschrieben habe, werden es also schon 85 oder 86 Stunden sein). Für den hochbetagten Freund konnte ich schließlich die Reise terminlich festsetzen: Sie wird 1. bis 8. August stattfinden. Außerdem hatte ich ganz kurzfristig einen Couchsurfer, der im März s

Kynosarges 2403

Jetzt sind seit dem letzten Eintrag neun Tage vergangen: Heute ist Donnerstag, der 27. Juni. Wieder ist vieles geschehen. Zunächst möchte ich auf das blicken, was ich mir vorgenommen hatte: Fast 80 Stunden Lohnarbeit fielen auf die vergangenen Tage. Anfangs nahm meine Erkältung gefühlt wieder etwas zu, rechtslastig; bis vor zwei Tagen war es noch beschwerlich. Ein Facharztgespräch konnte ich bisher noch nicht einrichten, allerdings nahm ich durch eine Couchsurferin an einem Akupunktur-Termin teil mit ausführlichem Gesundheitsgespräch, vielleicht war das ja auch etwas hilfreich. Neben der einen hatte ich noch eine weitere Couchsurferin zu Gast sowie weiteren Besuch für eine Einstein-Serie. Bezüglich Einstein habe ich zweimal die Tage Exposé und Gliederung geschrieben; ich habe noch weitere Literatur gefunden, bin mit der Recherche auch noch lange nicht fertig. Die Literatur bzw. deren Passagen, die mir für die Arbeit relevant vorkommen, muss ich noch besser markieren oder festhalten, de

Kynosarges 2402

Tatsächlich 16 Tage sind es geworden seit dem letzten Eintrag. Heute ist der 18. Juni 2024. Zunächst will ich auf die vergangenen 16 Tage schauen mit besonderem Fokus auf das, was ich mir für diese vorgenommen hatte. In Bezug auf die Lohnarbeit lief einerseits alles nach Plan, es kamen allerdings zusätzliche Arbeitszeiten dazu einmal dadurch, dass ich einen Kollegen für 15 Stunden vertreten habe, einmal dadurch, dass ich als unentgeltliche Freundschaftsleistung den Hund einer Klientin betreut habe und Tags darauf zum Essen eingeladen wurde. Damit summieren sich alle Arbeitsstunden dieser 16 Tage einschließlich Hundesitting auf 160, hinzu kommen die zwei Tauchwochenenden, jeweils Samstag und Sonntag quasi den ganzen Tag einnehmend sowie deren Nachwirkungen, die sich in mehreren Tagen schwerst verstopfter Schnupfnase äußerten, mit der ich trotzdem arbeiten ging. Und der Klima-Couchsurfer war auch noch vier Tage da, eine erfreuliche Begegnung mit einem Netzwerker und Lobbyisten für Nachha

Kynosarges 2401

Hiermit möchte ich meine Leserschaft dazu einladen, einem neuen Ansatz dieses Blogs beizuwohnen, der, teils sich selbst persiflierend in gestelzter Sprache geschrieben, Überblick geben soll über die verschiedenen Projekte und Ideen, die mich beschäftigen. Hierzu möchte ich in einem Turnus von einem bis drei Beiträgen pro Monat zum Einen rückblickend berichten, zum Anderen in die Zukunft planen, was mein Leben bewegt. Damit hoffe ich mehrere Ziele zu verfolgen: Als erstes habe ich so für später eine Art Erinnerungstagebuch, zum Zweiten bekomme ich so hoffentlich meine diversen Projekte besser auf den Weg und drittens eigne ich mir so eine bessere Schreibroutine an. Zusätzlich noch, dann eher für die Zukunft, könnte ich jeden Blogeintrag als Skript für einen Podcast nutzen, weswegen ich eine entsprechende Gliederung und zehn bis dreißig Vorleseminuten entwickeln möchte. Zu Beginn möchte ich auf die letzten, sagen wir, 15 Tage zurückblicken. Heute, der Tag, an dem ich beginne, ist Montag,