Drei Dinge kamen mir als Erkenntnisgewinn dieses Wochenende auf einer Tagung zur Peer-Beratung für Menschen mit Behinderungen: - Identität: Im Zusammenhang mit einer Beratungstechnik, wie man über geschickte Fragestellungen Problem und Beratungsgrund eingrenzen könne, gab es auch einen Frageblock nach Utopien zB derart, dass man gefragt werden kann, wenn man drei Wünsche frei hätte, was man sich dann wünschen würde. In gespielten Situationen und auch im Gespräch über mögliche Antworten dazu fiel mir auf, dass zwar mehr Barrierefreiheit, Schmerzfreiheit und umfangreiche Unterstützung unter den Wünschen waren, aber nicht insgesamt von der Behinderung frei zu sein, was für mich in meiner Situation selbstverständlich ein Wunsch gewesen wäre. Während dies im Zusammenhang mit der einen oder anderen geistigen Behinderung nachvollziehbar scheinen mag, weil die geistige Einschränkung möglicherweise verhindert, sich geistige Nicht-Einschränkung (gibt es diese überhaupt? Sagen wir zumindest &qu