Das kommt darauf an für wen.
Ein Grundprinzip allen Lebens, meine ich, ist der Selbst- und Arterhalt. Daraus abgeleitet ist jedes Leben sich selbst am wichtigsten, also das Leben eines Hundes ist diesem Hund wichtig, das Leben eines Menschen dem Menschen usw., und der Hundemutter ist ihr Hundenachwuchs am wichtigsten wie der Menschenmutter ihr Menschennachwuchs.
Zusätzlich ist es meistens so, dass, je komplexer eine Lebensform ist, desto mehr sie von anderen Lebensformen abhängig ist. Prokaryoten können wahrscheinlich in fast allen Fällen autark leben ohne auf anderes Leben angewiesen zu sein. Bei eukaryotischen Einzellern mag es auch einige Formen geben, die dazu in der Lage sind, aber fast alle, wenn nicht sogar alle mehrzelligen Lebewesen angefangen von Pflanzen, Pilzen und Weichtieren über Insekten und Wirbeltiere sind wohla ausnahmslos auf die Existenz anderer Lebewesen angewiesen. In diesem Sinne hat wohl jedes Lebewesen eine Biosphäre aus anderen Lebewesen, Mineralien und klimatischen Bedingungen, die für sein Überleben essentiell wichtig sind, und ich möchte meinen, dass mit zunehmender Komplexität des jeweiligen Lebewesens diese Biosphäre ebenfalls komplexer wird. Dabei gibt es viele Lebewesen, die an ganz bestimmte enge Bedingungen gebunden sind, wie z.B. ein ganz bestimmter Säure- oder Feuchtigkeitsgehalt oder eine bestimmte Temperatur, unter denen sie gedeihen können, während sie unter abweichenden Bedingungen absterben, während andere ein recht breites Spektrum an Bedingungen abkönnen, wie z.B. auch der Mensch, der sowohl in dürren Wüstenregionen, in den Tropen wie auch in Polarregionen leben kann - mithilfe von ausgefeilter Technologie sogar auf lebensfeindlichen Planeten, aber auch schon ohne diese Technologie konnte er sich in den genannten Bereichen entfalten.
Ob ein einzelnes Lebewesen oder das Leben an sich als Gesamtphänomen über den Lebenserhaltungstrieb hinaus wichtig ist, das ist eine moralische Frage, die wir als unmittelbar Betroffene wahrscheinlich nicht objektiv und final beantworten können. Dem Planeten Erde, möchte ich vorsichtig sagen, ist es egal, ob sich Leben auf ihm tummelt und welche klimatischen Bedingungen auf ihm herrschen und ob sich dies jeweils ändert. Wahrscheinlich ist ihm Leben als nicht wichtig.
Erst dem Leben ist das Leben wichtig, was wie eine Tautologie klingt. Das Leben ist darauf "programmiert" sich selbst zu erhalten und sich fortzupflanzen. Leben ist quasi ein Muster, eine Struktur, eine Ordnung von Materiebausteinen, die sich selbst erhalten kann, während die Materiebausteine dabei ausgetauscht werden. Aber einen weiteren Sinn als sich selbst zu erhalten hat dieses Leben nicht.
Erst der Mensch, vielleicht in kleineren Zügen auch ihm ähnliche Lebensformen, können der Welt und dem Leben einen Sinn zusprechen, können die Wichtigkeit anderen Lebens beurteilen bzw. feststellen - über den Selbst- und Arterhalt hinaus. Und so ist es auch erst der Mensch, der, obwohl er selbst fleißig dabei ist sie zu zerstören und das Potential einer Naturkatastrophe für sich und andere Lebewesen hat, die Biosphäre für sich und andere Lebewesen erhalten und stabilisieren und möglicherweise die eine oder andere Naturkatastrophe aufhalten kann, derzeit sowas wie Waldbrände oder kleinere Dürreperioden, in Zukunft vielleicht auch Pandemien und Überflutungen in besserer Weise oder sogar Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge. Kein anderes Lebewesen vor dem Menschen wäre dazu auch nur ansatzweise in der Lage gewesen.
Insofern stimmt zwar einerseits, dass es vielen anderen Lebewesen besser ginge, wenn der Mensch nicht wäre, aber andererseits könnte auch ausgerechnet der Mensch der Garant dafür sein, dass das Phänomen Leben an sich größere Katastrophen überdauert und sich sogar auf anderen Planeten fortsetzen kann.
Ein Grundprinzip allen Lebens, meine ich, ist der Selbst- und Arterhalt. Daraus abgeleitet ist jedes Leben sich selbst am wichtigsten, also das Leben eines Hundes ist diesem Hund wichtig, das Leben eines Menschen dem Menschen usw., und der Hundemutter ist ihr Hundenachwuchs am wichtigsten wie der Menschenmutter ihr Menschennachwuchs.
Zusätzlich ist es meistens so, dass, je komplexer eine Lebensform ist, desto mehr sie von anderen Lebensformen abhängig ist. Prokaryoten können wahrscheinlich in fast allen Fällen autark leben ohne auf anderes Leben angewiesen zu sein. Bei eukaryotischen Einzellern mag es auch einige Formen geben, die dazu in der Lage sind, aber fast alle, wenn nicht sogar alle mehrzelligen Lebewesen angefangen von Pflanzen, Pilzen und Weichtieren über Insekten und Wirbeltiere sind wohla ausnahmslos auf die Existenz anderer Lebewesen angewiesen. In diesem Sinne hat wohl jedes Lebewesen eine Biosphäre aus anderen Lebewesen, Mineralien und klimatischen Bedingungen, die für sein Überleben essentiell wichtig sind, und ich möchte meinen, dass mit zunehmender Komplexität des jeweiligen Lebewesens diese Biosphäre ebenfalls komplexer wird. Dabei gibt es viele Lebewesen, die an ganz bestimmte enge Bedingungen gebunden sind, wie z.B. ein ganz bestimmter Säure- oder Feuchtigkeitsgehalt oder eine bestimmte Temperatur, unter denen sie gedeihen können, während sie unter abweichenden Bedingungen absterben, während andere ein recht breites Spektrum an Bedingungen abkönnen, wie z.B. auch der Mensch, der sowohl in dürren Wüstenregionen, in den Tropen wie auch in Polarregionen leben kann - mithilfe von ausgefeilter Technologie sogar auf lebensfeindlichen Planeten, aber auch schon ohne diese Technologie konnte er sich in den genannten Bereichen entfalten.
Ob ein einzelnes Lebewesen oder das Leben an sich als Gesamtphänomen über den Lebenserhaltungstrieb hinaus wichtig ist, das ist eine moralische Frage, die wir als unmittelbar Betroffene wahrscheinlich nicht objektiv und final beantworten können. Dem Planeten Erde, möchte ich vorsichtig sagen, ist es egal, ob sich Leben auf ihm tummelt und welche klimatischen Bedingungen auf ihm herrschen und ob sich dies jeweils ändert. Wahrscheinlich ist ihm Leben als nicht wichtig.
Erst dem Leben ist das Leben wichtig, was wie eine Tautologie klingt. Das Leben ist darauf "programmiert" sich selbst zu erhalten und sich fortzupflanzen. Leben ist quasi ein Muster, eine Struktur, eine Ordnung von Materiebausteinen, die sich selbst erhalten kann, während die Materiebausteine dabei ausgetauscht werden. Aber einen weiteren Sinn als sich selbst zu erhalten hat dieses Leben nicht.
Erst der Mensch, vielleicht in kleineren Zügen auch ihm ähnliche Lebensformen, können der Welt und dem Leben einen Sinn zusprechen, können die Wichtigkeit anderen Lebens beurteilen bzw. feststellen - über den Selbst- und Arterhalt hinaus. Und so ist es auch erst der Mensch, der, obwohl er selbst fleißig dabei ist sie zu zerstören und das Potential einer Naturkatastrophe für sich und andere Lebewesen hat, die Biosphäre für sich und andere Lebewesen erhalten und stabilisieren und möglicherweise die eine oder andere Naturkatastrophe aufhalten kann, derzeit sowas wie Waldbrände oder kleinere Dürreperioden, in Zukunft vielleicht auch Pandemien und Überflutungen in besserer Weise oder sogar Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge. Kein anderes Lebewesen vor dem Menschen wäre dazu auch nur ansatzweise in der Lage gewesen.
Insofern stimmt zwar einerseits, dass es vielen anderen Lebewesen besser ginge, wenn der Mensch nicht wäre, aber andererseits könnte auch ausgerechnet der Mensch der Garant dafür sein, dass das Phänomen Leben an sich größere Katastrophen überdauert und sich sogar auf anderen Planeten fortsetzen kann.
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