Meistens habe ich diesen Gedanken gar nicht, aber wenn ich ihn habe, macht er mir sogar Spaß:
Leben ist wie die Pest!
Ständig greift es gierig nach der Materie, um sie aus ihrem wohlverdienten Ruhezustand in komplexe organische Molekularstrukturen zu zwingen. Das Leben treibt seine Träger von Leben unablässig an, dass sie sich selbst unsagbaren Stress unterwerfen, um das eigene Leben zu erhalten, Ressourcen zu suchen und sie zu verstoffwechseln und sich so gegen andere Träger von Leben in ständiger Konkurrenz zu behaupten. Damit nicht genug: Das Leben programmiert seine Träger auch noch derart, dass seine Träger es als die größte Lust empfinden, diese Pest sich auch noch auf weitere, neue Träger fortpflanzen zu lassen und auch hierfür sich teils in lächerlichen, teils blutigen Konkurrenzkampf zu begeben.
Sich selbst könnte man recht leicht von dieser Pest befreien. Aber dem Planeten sitzt sie so fest im Nacken, dass selbst die heftigsten Meteoritenstürme, Vulkanausbrüche und Atomexplosionen zwar weitestgehend alles komplexe Leben auslöschen könnten, aber eben nicht die kleinsten Zellen des Lebens, die so genannten Prokaryonten (Einzeller ohne festen Zellkern und ohne Mitochondrien und damit etwa zehn- bis hundertmal kleiner als die etwas komplexeren Zellen mit Zellkern), von denen sich einige in heißester, kältester oder radioaktiv verseuchter Umgebung, ja selbst auf einem ins All geschleuderten Stückchen Erde munter weitervermehren würden.
Aber warum sollte man an dieser Pest festhalten?
Nun ja, vielleicht war diese Pest notwendig dafür, dass die Träger von Leben inzwischen ein geistiges Niveau erreichen konnten, das es ihnen erlaubt ihrer selbst und der Welt bewusst zu werden und nicht nur die Harmonie und Ordnung in der Welt und in sich zu erkennen, sondern auch Harmonie und Ordnung in sich selbst und in der Welt zu erschaffen. Eine Beethovensinfonie, Goethes Faust, Michelangelos David zu erschaffen und als Kunstwerk anzuerkennen, das wäre wohl nicht möglich, würden nicht Träger von Leben, also geistige Instanzen wie "du" und "ich", sich in den Strudel des Lebens stürzen.
Und wer weiß, welche weitere Entwicklung dann weiteren Trägern von Leben in der Zukunft noch bevorsteht. Ich finde es toll und mache da gerne mit.
Leben ist wie die Pest!
Ständig greift es gierig nach der Materie, um sie aus ihrem wohlverdienten Ruhezustand in komplexe organische Molekularstrukturen zu zwingen. Das Leben treibt seine Träger von Leben unablässig an, dass sie sich selbst unsagbaren Stress unterwerfen, um das eigene Leben zu erhalten, Ressourcen zu suchen und sie zu verstoffwechseln und sich so gegen andere Träger von Leben in ständiger Konkurrenz zu behaupten. Damit nicht genug: Das Leben programmiert seine Träger auch noch derart, dass seine Träger es als die größte Lust empfinden, diese Pest sich auch noch auf weitere, neue Träger fortpflanzen zu lassen und auch hierfür sich teils in lächerlichen, teils blutigen Konkurrenzkampf zu begeben.
Sich selbst könnte man recht leicht von dieser Pest befreien. Aber dem Planeten sitzt sie so fest im Nacken, dass selbst die heftigsten Meteoritenstürme, Vulkanausbrüche und Atomexplosionen zwar weitestgehend alles komplexe Leben auslöschen könnten, aber eben nicht die kleinsten Zellen des Lebens, die so genannten Prokaryonten (Einzeller ohne festen Zellkern und ohne Mitochondrien und damit etwa zehn- bis hundertmal kleiner als die etwas komplexeren Zellen mit Zellkern), von denen sich einige in heißester, kältester oder radioaktiv verseuchter Umgebung, ja selbst auf einem ins All geschleuderten Stückchen Erde munter weitervermehren würden.
Aber warum sollte man an dieser Pest festhalten?
Nun ja, vielleicht war diese Pest notwendig dafür, dass die Träger von Leben inzwischen ein geistiges Niveau erreichen konnten, das es ihnen erlaubt ihrer selbst und der Welt bewusst zu werden und nicht nur die Harmonie und Ordnung in der Welt und in sich zu erkennen, sondern auch Harmonie und Ordnung in sich selbst und in der Welt zu erschaffen. Eine Beethovensinfonie, Goethes Faust, Michelangelos David zu erschaffen und als Kunstwerk anzuerkennen, das wäre wohl nicht möglich, würden nicht Träger von Leben, also geistige Instanzen wie "du" und "ich", sich in den Strudel des Lebens stürzen.
Und wer weiß, welche weitere Entwicklung dann weiteren Trägern von Leben in der Zukunft noch bevorsteht. Ich finde es toll und mache da gerne mit.
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