"Diät, Sport und Meditation [sporadisch]. Das Digital Detox soll täglich gelten." Viel blieb davon nicht, leider, aber immerhin gibt es doch kleine erfreuliche Erkenntnisse aus den ersten Tagen, die es lohnenswert erscheinen lassen, daran festzuhalten - unten mehr dazu. Die Herbstferien mit Kind gehen zumindest für mich morgen zuende, aktuell schreibe ich hier am Freitag, 18.10. auf der Zugfahrt von meiner Familie, wo wir ein paar angenehme, aber auch langweilige und von Krankheit geprägte Tage bei meiner Mutter und bei meiner Schwester verbracht haben, zurück zu mir nach Hause. Während dieser Ferien hatte ich mir für Einstein keine Zeit genommen, aber im Vorfeld hatte ich ja, wie im vorigen Post dieser Serie vermerkt, bereits neue Schritte eingeleitet. Mein Couchsurfer ist übrigens immer noch da und er wird es wahrscheinlich auch bis in den November noch sein. Angenehm ist mir das nicht, aber ich sehe, dass seine Perspektiven gerade ziemlich schlecht sind derart, dass er woh
Heute bewegen mich mal wieder, wie tatsächlich häufiger, Gedanken darüber, ob und wenn ja wie eine Biografie gelingt - oder scheitert - und ob und wenn ja wie dies mit dem Sinn des Lebens zusammen hängt und zu jeder Zeit im Leben, mindestens im erwachsenen, beurteilt werden kann und durch wen. Große Fragen, aber einer dem vulnerablen Narzissmus verdächtigen Person vielleicht willkommen. Den Sinn des Lebens hatte ich schon an anderer Stelle versucht zu greifen. Ein älterer Artikel dazu in diesem Blog verweist eher auf den Versuch, göttlichen Sinn zu greifen und führt hier zu weit, daher versuche ich hier aus der Erinnerung zu umreißen, was ich meine: Das Leben im Sinne von belebten Prozessen in Form von Organismen lässt sich grob dazu herunterbrechen, dass sowohl jedes einzelne Lebewesen sich selbst (Selbsterhaltung) als auch die einer bestimmten Art durch Fortpflanzung (Arterhaltung) ihre Art und damit im Prinzip das Phänomen Leben sich selbst erhält. Dies gilt bereits für einfachste p