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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Vulnerabler Narzissmus

Mit starkem Verdacht auf vulnerablen Narzissmus bei mir selbst habe ich einige Videos zum Thema angesehen und war teils innerlich erschrocken bis erschüttert, wie präzise Teile meiner Persönlichkeit darin dargestellt werden mit einer Schärfe, die unangenehm ist. Weitere Videos anzuschauen wirkt ein bisschen wie Masochismus, aber ich hoffe, mehr Bewusstsein über meine Un- und Abartigkeiten zu erlangen, um in den etwaigen Schlüsselsituationen bewusst hoffentlich besser zu reagieren. Bei einem Video, auf das ich mit diesem Kommentar in abgewandelter Form reagierte, habe ich festgestellt, dass ich fast gar nichts davon hasse, was dort einem Narzissten unterstellt wird, was er angeblich hassen soll. Ich möchte, entgegen der Aussagen in diesem Video, unbedingt, dass meine Partnerperson(en) und Freund:innen eigenständig und unabhängig sein können, bin zudem auch gerne bereit, von mir selbst etwas für deren Wohlergehen aufzugeben, wenngleich auch nicht zu viel, weil ich und meine Ziele mir s

Erstarken des Faschismus

Der Faschismus erstarkt derzeit an der Migrationsfrage, aber auch am sogenannten Wokeismus, also Feminismus, Antirassismus, Gendern usw. Ich glaube, dass da neben der Angst vor dem Verlust eigener Privilegien auch eine Art Trotz hineinspielt, weil man insgeheim spürt, dass die geistige Position, aus der zB gegendert wird, moralisch höher steht als die eigene und man sich ungern von anderen auf eigene Unzulänglichkeiten hinweisen lässt. Aus ähnlichem Grund werden Veganismus und "Klimakleber" bekämpft. Schon immer, sei es im Altertum, Mittelalter, Neuzeit, hat die Gesellschaft gerne Hexenjagden auf moralisch besonders Tugendhafte gemacht. 

Kynosarges 2408

Inzwischen ist Freitag, der 20.09. Vieles ist passiert und irgendwie auch wieder nicht. Hin- und Rückflug nach und von Teneriffa verliefen ohne Komplikationen (bis auf das, dass wir auf dem Rückweg fast zwei Stunden auf die Gepäckausgabe warten mussten), der Arbeitseinsatz im Großen und Ganzen auch - den werde ich in einigen Details weiter unten beschreiben. Die Tage danach waren zwar einerseits viel von Passivität und Nichtstun geprägt, vielleicht auch, weil Jetlag, Erschöpfung, plötzlicher Herbsteinbruch und Schwierigkeiten mit meinem Boot hinsichtlich Transport und Hochwasser im Donaugebiet mich lähmten, allerdings habe ich virtuell hinsichtlich Velo-Proa und künstlerisch publizistischem Schaffen einige Fortschritte und Impulse erfahren, auf die ich gerne eingehen möchte. Doch zunächst zum Arbeitseinsatz: 15 Tage mehr oder weniger Tag und Nacht sind viel, das war mir im Vorfeld bewusst, doch konnten die Klientin und ihr Partner es für die meiste Zeit tagsüber so gestalten, dass ich