Kommunismus kann bei Menschen nicht funktionieren, zumindest nicht vollständig, weil Menschen zum Teil zwar Gruppentiere sind, zum Teil aber auch Individualisten, die Privatinteressen nachgehen. Die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte hat kommunistische Strukturen, Demokratien haben das auch, aber das geht jeweils nur als äußerer Rahmen, der vielfältige freie Entfaltung innen ermöglicht. Wahrscheinlich erfordern die aktuellen Herausforderungen zB beim Klimawandel etwas mehr Gemeinsinn, denn wir müssen gemeinsam unseren Ressourcenverbrauch und unsere Treibhausgasemission reduzieren. Aber das klappt wesentlich besser oder sogar ausschließlich durch geschickt entwickelte Anreize als durch Zwang. Allerdings würde ich aus einem Nachhaltigkeitsgebot zB eine Erweiterung der Menschenrechte um das Recht auf eine intakte Biosphäre formulieren, die Gesellschaften und Individuen in ihrem Gesamtkonsum oben begrenzt und gleichzeitig von unten her allen ein Minimum an Ressourcen garantiert.
Hiermit möchte ich meine Leserschaft dazu einladen, einem neuen Ansatz dieses Blogs beizuwohnen, der, teils sich selbst persiflierend in gestelzter Sprache geschrieben, Überblick geben soll über die verschiedenen Projekte und Ideen, die mich beschäftigen. Hierzu möchte ich in einem Turnus von einem bis drei Beiträgen pro Monat zum Einen rückblickend berichten, zum Anderen in die Zukunft planen, was mein Leben bewegt. Damit hoffe ich mehrere Ziele zu verfolgen: Als erstes habe ich so für später eine Art Erinnerungstagebuch, zum Zweiten bekomme ich so hoffentlich meine diversen Projekte besser auf den Weg und drittens eigne ich mir so eine bessere Schreibroutine an. Zusätzlich noch, dann eher für die Zukunft, könnte ich jeden Blogeintrag als Skript für einen Podcast nutzen, weswegen ich eine entsprechende Gliederung und zehn bis dreißig Vorleseminuten entwickeln möchte. Zu Beginn möchte ich auf die letzten, sagen wir, 15 Tage zurückblicken. Heute, der Tag, an dem ich beginne, ist Montag,
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