Sehr gerne gebe ich mich Träumen hin.
Einerseits meine ich das wortwörtlich: Wenn ich morgens aus der Tiefschlaf- in eine Halbschlafphase übergehe, dann finde ich mich häufig in ausführlichen Traumbildern wieder, wobei mir nur halbbewusst dämmert, dass es Traumbilder sind, weswegen ich sie aus dem Hintergrund steuern kann während ich sie aus dem Vordergrund erlebe. In der Kindheit hatte ich auch intensive Träume, die ich jedoch nicht steuern zu können glaubte und weswegen sie mir manchmal unheimlich wurden, doch diese Träume heutiger Zeit kommen mit seit ca. fünf Jahren und sind durchweg abenteuerlich, angenehm, philosophisch, ein bisschen wie ein Sehnsuchtsort für mich.
Andererseits meine ich das mit den Träumen aber auch sinngemäß: Mir gefällt es ungemein, mir detailiert und ausführlich vorzustellen, wie ich eine Sache anders gestalten würde als sie tatsächlich ist. Gerne steige ich dafür auch in Planungen ein, werde in dieser so konkret, dass man im nächsten Schritt quasi nur noch zur Tat schreiten und die Pläne umsetzen müsste - aber genau dies tu ich meistens nicht und weiß nicht, wieso nicht. Tatsächlich gibt mir das zu denken und bedrückt mich hin und wieder, denn ich lebe dann mit dem Gefühl, nicht mein Leben so zu leben wie ich es eigentlich gerne hätte, sondern stattdessen in Wartehaltung zu verharren bis zu dem Zeitpunkt, an dem es endlich richtig losgeht. Manche Projekte habe ich angepackt und umgesetzt, manche davon für mich auch zufriedenstellend, aber was bleibt, ist doch die Übermacht der Ideen, die nicht umgesetzt wurden und in irgendwelchen Notizblöcken, Dateien und Blogs vor sich hin schlummern, wobei es für einige auch schon so ist, dass deren Zeit vorbei ist.
Ein aktuelles, größeres Projekt und ein Traum ist es, mir ein altes, reparaturbedürftiges Segelboot anzueignen, es herzurichten und dann für die nächsten ca. zehn Jahre darauf zu leben, die Meere und Länder der Welt zu bereisen, darauf eine kreative Werkstatt zu betreiben und einige weitere meiner Ideen von dort aus umzusetzen, zB in der Konstruktion von Schwimm- und anderem Gerät oder in publizistischer, kultureller oder pädagogischer Art.
Dann wiederum frage ich mich, da ich für die Umsetzung der meisten dieser Ideen ja nicht zwangsläufig ein Segelboot brauche, warum ich nicht schon jetzt an die Umsetzung gehe. Und weil ich darauf keine Antwort finde, steigen in mir Zweifel auf, dass die kreative Werkstatt womöglich auch nichts verändern wird und ich hier wie dort einfach nur an mir selbst scheitern werde.
Erfolg heißt tun, und zum Tun braucht es Mut.
Einerseits meine ich das wortwörtlich: Wenn ich morgens aus der Tiefschlaf- in eine Halbschlafphase übergehe, dann finde ich mich häufig in ausführlichen Traumbildern wieder, wobei mir nur halbbewusst dämmert, dass es Traumbilder sind, weswegen ich sie aus dem Hintergrund steuern kann während ich sie aus dem Vordergrund erlebe. In der Kindheit hatte ich auch intensive Träume, die ich jedoch nicht steuern zu können glaubte und weswegen sie mir manchmal unheimlich wurden, doch diese Träume heutiger Zeit kommen mit seit ca. fünf Jahren und sind durchweg abenteuerlich, angenehm, philosophisch, ein bisschen wie ein Sehnsuchtsort für mich.
Andererseits meine ich das mit den Träumen aber auch sinngemäß: Mir gefällt es ungemein, mir detailiert und ausführlich vorzustellen, wie ich eine Sache anders gestalten würde als sie tatsächlich ist. Gerne steige ich dafür auch in Planungen ein, werde in dieser so konkret, dass man im nächsten Schritt quasi nur noch zur Tat schreiten und die Pläne umsetzen müsste - aber genau dies tu ich meistens nicht und weiß nicht, wieso nicht. Tatsächlich gibt mir das zu denken und bedrückt mich hin und wieder, denn ich lebe dann mit dem Gefühl, nicht mein Leben so zu leben wie ich es eigentlich gerne hätte, sondern stattdessen in Wartehaltung zu verharren bis zu dem Zeitpunkt, an dem es endlich richtig losgeht. Manche Projekte habe ich angepackt und umgesetzt, manche davon für mich auch zufriedenstellend, aber was bleibt, ist doch die Übermacht der Ideen, die nicht umgesetzt wurden und in irgendwelchen Notizblöcken, Dateien und Blogs vor sich hin schlummern, wobei es für einige auch schon so ist, dass deren Zeit vorbei ist.
Ein aktuelles, größeres Projekt und ein Traum ist es, mir ein altes, reparaturbedürftiges Segelboot anzueignen, es herzurichten und dann für die nächsten ca. zehn Jahre darauf zu leben, die Meere und Länder der Welt zu bereisen, darauf eine kreative Werkstatt zu betreiben und einige weitere meiner Ideen von dort aus umzusetzen, zB in der Konstruktion von Schwimm- und anderem Gerät oder in publizistischer, kultureller oder pädagogischer Art.
Dann wiederum frage ich mich, da ich für die Umsetzung der meisten dieser Ideen ja nicht zwangsläufig ein Segelboot brauche, warum ich nicht schon jetzt an die Umsetzung gehe. Und weil ich darauf keine Antwort finde, steigen in mir Zweifel auf, dass die kreative Werkstatt womöglich auch nichts verändern wird und ich hier wie dort einfach nur an mir selbst scheitern werde.
Erfolg heißt tun, und zum Tun braucht es Mut.
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