Direkt zum Hauptbereich

Vorstellung

Dieser Blog entsteht durch Anregung eines Freundes. Vielen Dank an dieser Stelle.

Ich möchte gerne in der Zukunft eine Tätigkeit als Publizist ergreifen. Statt auf den sozialen Netzwerken mich in Diskussionen auszulassen, könnte ich doch einige meiner Gedanken und Ideen auch in solcher Form bündeln und mindestens für später als Quelle anderen Schaffens bereithalten.

Zwar hatte ich schon öfter eine solche Idee, u.a. habe ich Reisen, technische und philosophische Projekte und Tagebücher in Form von Blogs festgehalten, jedoch noch nicht explizit mit dem genannten Ziel. Ich sehe also diesen Blog jetzt als kleinschrittige Leiter hin zu diesem Ziel, um dabei Formulierungen, Argumente und Ideen zu sortieren so dass sie vielleicht irgendwann die Reife erlangen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu werden.

Der Titel ist in Anlehnung an ein Romanprojekt gedacht, welches neben meinen diversen Studienarbeiten vielleicht auch durch diesen Blog hier etwas Vorschub erfahren kann.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Sexualverhalten

In den Medien wird derzeit ein Mann kritisch beleuchtet, der sich einen Namen machen konnte als satirischer Sprücheklopfer des linken und feministischen Spektrums. Er äußerte sich, sich selbst beschuldigend, dass er sich in seinen Beziehungen oft nicht entsprechend der Maßstäbe verhalten habe, die er durch seine öffentliche Arbeit setzte, sondern mehrere seiner Partner:innen sogar schlecht behandelt habe. Zum Einen wird er nun von den Massen verrissen, die von vornherein Wokeness und Feminismus gegenüber feindlich eingestellt waren, mit einer gewissen Häme, wie man erwarten kann, wenn man jemanden von einem hohen Ross herunterzerren kann. Zum Anderen verreisst ihn auch das linke Spektrum als scheinheilig und Verräter der eigenen Werte. Dazwischen gibt es Stimmen, die fragen, welcher Mensch mit öffentlichem Vorbildcharakter privat ohne Fehler ist wie auch, warum die Gesellschaft gerne Menschen überhöht, denn letztlich sind wir doch alle Menschen und scheitern regelmäßig an unseren Schwä...

Culture chauvinism and othering

I often wonder which level of education is necessary to understand that the own standards one is used to aren't more right or more justified or “naturally correct” compared to any others. I know, by nature, that state of mind comes automatically, to believe, only oneself speaks a proper language while all the others are gibberish. Many names for foreign languages came from that understanding, e.g. German, as seen from a Slavic perspective, is called “Nemetski”, referring to them as “those who have no language”, and ancient Greeks called all non-Greeks barbarians which could either refer to them as barbed=uncivilized or as people who only know how to speak “brr brr”. But even with political ideas and religion you find many who consider their own values as true and right and all the others as lies. From one's own perspective everybody considers themselves as freedom fighter, while from others’ perspective one is simply a terrorist. So how can we learn to get over with that chauvi...

Kynosarges 2411

Der Besuch beim hochbetagten Freund bzw. bei seiner Feier anlässlich seines 90. Geburtstags war schön. Weil er von vielen langjährigen Freunden umgeben war, bestand für mich nicht viel Zeit, ihm persönlich zu begegnen, aber wie er die Feierlichkeit musikalisch-künstlerisch gestaltete, das war schön, zum Nachdenken anregend, auch kreativ anregend für mich dergestalt, dass ich mir überlege, bei meiner Musik gelegentlich die Sonatenhauptsatzform zugrunde zu legen. Er spielte die schwierigsten Klaviersonaten von Liszt und Beethoven. Die zwei Doppelschichten verliefen quasi wie im Flug. Wohl waren sie etwas überschattet von einem Todesfall im näheren Kreis der zu pflegenden Person, aber abgesehen davon gab es keine besonderen Vorkommnisse. Mit Einstein kam ich in Bewegung, ich lese weiterhin meine bisherige Lieblingsbiografie über ihn und schreibe darauf aufbauend erste neue Textrümpfe: "Mich interessierten drei Punkte im Besonderen an Einsteins Leben und seiner Forschung: 1. Wie fand ...